Josbert – ein Mann mit Hut und Gitarre

Zum erstenmal ist er mir in der Fußgängerzone in Bad Kreuznach aufgefallen, als er ganz Old-School nur mit Gitarre und Stimme bewaffnet und von Statur und Stimme irgendwie an einen jungen Hannes Wader erinnernd  ausgerechnet „Jingle Bells“ sang. 

Ich habe ihn dann angesprochen, warum er ausgerechnet Weihnachtslieder singen würde. Es sei doch Weihnachtszeit … Weihnachtszeit sei überall, da müsse doch ausgerechnet hier nicht auch Weihnachten sein.
Das schien ihn überzeugt zu haben, denn als nächstes sang er nicht „Fürstenfeld“ sondern ein eigenes Lied und das zeigte, daß er sehr viel mehr kann als Weihnachtslieder. 

Und dann hing in meinem temporären Stammcafé ein Aushang, daß er dort ein „Wohnzimmerkonzert“ geben würde. 

Und da hat er dann auch gespielt, vor vollem Haus (gut, allzuviele Leute passen da nicht rein), rein akustisch und seine eigenen Lieder, immer wieder mal von einer Coverversion eines Straßenmusikklassikers unterbrochen. Und dazwischen hat er ein wenig aus seinem Leben erzählt, von märchenhafter Liebe und daß es ja öfter in Märchen auch eine Hexe gäbe … so Geschichten halt.

Absolut empfehlenswert! 

… und eine Webseite hat er auch: https://www.josbertmusic.com/  

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